Nachhaltigkeit:
Ökologisch, natürlich und kreislauffähig
Was ist das Ziel von Refarm im Bezug auf Nachhaltigkeit?
Durch Urban Gardening Projekte schaffen wir nutzbare Grünflächen, wodurch das lokale Stadtklima verbessert wird und die Biodiversität steigt. Insekten finden so mehr Nahrung vor Ort und Schadstoffe werden von den Pflanzen direkt aus der Luft gefiltert. Dem Wärmeinseleffekt kann entgegengewirkt werden, wodurch die Temperatur in der Stadt sinkt. Der Anbau von lokalen Lebensmitteln bindet zudem CO2 und lässt Transportwege sowie Verpackungsmüll einsparen. Auf kleinster Fläche kann durch vertikales Gärtnern mehr Gemüse angebaut werden als auf dem Feld, wodurch der Import von Lebensmitteln gesenkt werden kann. Gleichzeitig erlangen Stadtbewohner*innen fundamentalens Wissen, welches jeden Einzelnen in seinem Handeln unterstützt und mögliche Perspektiven für eine nachhaltige Zukunft aufzeigt.
Gärtnern für eine bessere Welt
Durch Urban Gardening lernen Menschen wichtige Fähigkeiten für eine nachhaltige Lebensweise und können sich selbst mit frischem Gemüse, Kräutern und Co. versorgen. Der Anbau von eigenen Pflanzen beeinflusst zudem positiv die Kaufentscheidungen, wodurch saisonale und regionale Produkte bevorzugt werden. Durch den Anbau von Nahrungsmitteln in der Stadt werden geringere Transportwege ermöglicht und das lokale Klima und die Biodiversität verbessert. Dies führt zu qualitativ hochwertigen und nachhaltigen Nahrungsmitteln, die zudem Geld sparen können.
Kooperation mit WasteReduction
Noch können wir nicht komplett auf Plastik verzichten. Wir arbeiten jedoch an plastikfreien und kreislauffähigen Lösungen. Gemeinsam mit unserem Partner WasteReduction gehen wir das weltweite Problem des Plastikkonsums und der Umweltverschmutzung an. Konkret gesagt wird für jedes Kilogramm Plastik, welches wir bei unseren Projekten verwenden, ein Kilogramm an anderer Stelle aus dem Meer gefischt, vom Strand aufgesammelt oder durch eine Verbesserung der Abfallwirtschaft oder Bildung von Menschen daran gehindert, in die Umwelt zu gelangen.
Unser Impact seit 2023
Wir setzen auf regionales Holz
Unser Douglasienholz stammt aus dem Schwarzwald und dem badischen Umland. Das ist nicht nur nachhaltig, sondern auch ästhetisch ansprechend. Unsere Hölzer sind mit einer Wandstärke von bis zu 3 cm sehr robust und durch den Einsatz von Edelstahlschrauben und -tackernadeln sind unsere Hochbeet zusätzlich rostfrei und kreislauffähig. Durch die Verwendung von regionalen Materialien stärken wir die lokale Wirtschaft und der CO2-Fußabdruck wird verringert, da keine weiten Transportwege notwendig sind.
Kooperation mit KleePura
Um ein gesundes Pflanzenwachstum zu gewährleisten, vertrauen wir auf den bio-zertifizierten und vegangen Dünger von KleePura aus Dresden. Dieser wurde durch Naturland, als einziger Biodünger nach höchsten Bio-Standards zertifiziert. Er besteht zu 100 % aus Klee und Luzerne, welche in Süddeutschland von Bio-Landwirt*innen in Fruchtfolgen angebaut werden. Der Anbau verbessert die Bodenfruchtbarkeit und wichtige Insekten wie Erdhummeln und Bienen finden Nahrung und Lebensraum. Wir erhalten unsere Großmengen in ökonomischen Recycling-Papiersäcken, welche wir wiederum in kleinere Mehrwegbehälter umfüllen.
Eine nachhaltige Möglichkeit, um Pflanzen anzubauen
Wir verwenden ausschließlich 100% biologische und torffreie Erde sowie biologisches und samenfestes Saatgut. Wir verzichten zudem komplett auf den Einsatz von Pestiziden oder ähnlichen Mitteln. Unser Saatgut füllen wir selbst in passenden Mengen in recycelten Papiertüten ab, was eine Verschwendung von Saatgut vermeidet. Bei der Jungpflanzenanzucht bei Projekten verwenden wir Sound Hand Anzuchtstöpfe, die wir nach der Pflanzung wieder einsammeln und im nächsten Jahr erneut verwenden.
Nachhaltige Kreisläufe schaffen
Unsere eingesetzten Materialien wie Holz, Erde, Papier etc. sind zu 100% natürlichen Ursprungs und können daher am Ende ihres Lebens zu 100% wieder in die Natur zurückgegeben werden oder in Second Life Produkten Anwendung finden. Die von uns eingesetzten technischen Materialien wie Plastik, Edelstahlschrauben oder -tackernadeln können größtenteils erneut eingesetzt oder auch komplett recycelt werden.
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